Wer sich in Teneriffa für ein gemütliches Lokal entscheidet, sollte sich die köstlichen Spezialitäten, die so manche Küche zu bieten hat, nicht entgehen lassen.
Die kanarische Küche ist vor allem in den Garagenlokalen, den Guachinchen, zu finden. Sie liegen meist in den nicht touristischen Gebieten und nur ein handgeschriebenes Schild weist auf die Wirtschaft hin. Hier gibt es keine Speisekarten, man erfragt, was die Küche bietet. Das Essen ist sehr schmackhaft. Oft wird Fisch gereicht, aber auch Fleisch, Käse und Gabanzas (Kichererbsen mit Fleischstückchen). Auch Papas arugadas, Kartoffeln in einem Salzmantel, die man in grüne oder rote, scharfe oder milde Mojo-Saucen tunkt, sind hier sehr beliebt.
Natürlich darf der eigene Wein nicht fehlen, der in z.B. der Nähe von Tacoronte oder Teguise angebaut wird.
An den Küsten wird vornehmlich Fisch angeboten. Hier gibt es zum Beispiel die als „Zarzuela“ bekannten Fischpfannen oder die „Doroda a La Sal“-Gerichte, Goldbrassen im Salzmantel. Aber auch Fleischliebhaber kommen auf der Insel nicht zu kurz. Ziegenfleisch ist sehr beliebt und wird auf unterschiedliche Art und Weise zubereitet.
Eine besondere Spezialität ist das „Conejo en Salmorejo“. Hierbei handelt es sich um Kaninchen. Es gilt als Nationalgericht und wird auf der ganzen Insel angeboten. Wer es vegetarisch mag, findet sicherlich Gefallen an „Potaje Canario“, einer deftigen Gemüsesuppe. Als Nachtisch wird gerne Eiscreme oder Flan gereicht, ein Vanillepudding mit Honig und Karamell.
Auf Teneriffa gibt es nicht nur einheimische Küche. Gerade in den touristischen Gebieten sind verschiedene internationale Restaurants zu finden. Von italienischer Küche bis hin zur mexikanischen, japanischen, chinesischen oder deutschen Küche ist alles vertreten.
