Tauchen auf Teneriffa

Auch vor Teneriffa gibt es zahlreiche Tauchgebiete. Da das Tauchen doch sehr groß ist auf Teneriffa, wird sogar im Fernsehen oft vom Tauchsport berichtet.
Die artenreiche und vielfältige Unterwasserwelt vor Teneriffa reicht von tropischen Papageienfischen über Trompetenfische zu Neon-Riffbarschen zu den Drachenköpfen. Aber auch Unterwasserhöhlen sowie Schiffswracks können besichtigt werden. Durch die Geologie Teneriffas laden auch zahlreiche Riffe, Grotten, Höhlen und Steilwände zum Erforschen ein. Mit professioneller Begleitung können Sie auch die zahlreichen Labyrinthsysteme erforschen und erleben.
Für Ihre Tauchgänge eignen sich besonders die Süd- und Westküste. Dort beträgt aufgrund der Winde aus nordöstlicher Richtung eine Sichtweite von bis zu 30 Metern. Die Nordküste ist bei starken Winden aus südlicher Richtung zu empfehlen.

Beliebte Tauchgebiete auf der Insel

Das bekannte und beliebte Gebiet Radazul ist für fortgeschrittene Taucher sowie auch für Anfänger ein wundervolles Erlebnis. Dieses Tauchergebiet liegt 15 Kilometer von Santa Cruz entfernt und das Wasser ist hier unglaublich klar, so dass Schnorchler auch auf ihre Kosten kommen.

Als beliebte Tauchgebiete im Süden werden Playa Paraiso, Los Gigantes, Playa San Juan Abades und Costa del Silencio genannt. Die Wassertemperatur liegt im Winter bei 18 Grad und im Sommer bei 24 Grad. Interessante und besondere Tauchgebiete sind bei El Puertito, dort kann man mit den Schildkröten tauchen. Bei El Sauzal gibt es ein Flugzeugwrack zu erkunden. Nahe Radazul befindet sich der versunkene Fischcrawler Pejin und einen Bagger bei Callao Salvaje gibt es auf dem Meeresgrund zu entdecken.

Große Fischschwärme kann man bei Punta Blanca bei Los Gigantes beobachten. Dort ragen auch in 30m tiefe Felsformationen aus dem Sandgrund empor.
Aber es muss nicht immer Tauchen sein, für schöne Schnorcheltouren muss man gar nicht weit suchen und man muss nicht zwingend Tauchschulen besuchen. An den künstlich geschaffenen Stränden wie Las Teresitas kann die Unterwasserwelt mit einer großen Artenvielfalt aufwarten.

Schnorcheln – die Alternative zum Tauchkurs
Und die Ausrüstung zum Schnorcheln ist preisgünstig und schnell besorgt. So benötigt man Schnorchel, Brille und Flossen und schon kann es losgehen.
Beim Tauchen, wie auch beim Schnorcheln sei bedacht, dass die Fische weder gefüttert, noch gestört werden dürfen. Es ist daran zu denken, dass Sie in deren Lebensraum eindringen und diesen gilt es zu erhalten, damit vielleicht auch Ihre Kinder und deren Kinder von der großartigen Unterwasserwelt rund um Teneriffa berichten können.

 

Tauchurlaub auf Teneriffa

Auf Teneriffa kann man wunderbar einen Tauchurlaub verbringen. Hier werden bei einem stets angenehmen Klima und einer Wassertemperatur von 17° bis 24°C das ganze Jahr über schöne Tauchgänge angeboten. Überwiegend wird an der West- und Südküste der Insel getaucht, da hier der Atlantik sehr ruhig ist. Bis zu 30 Meter und mehr beträgt die Sichtweite unter Wasser, da kommen sogar Schnorchler ins Schwärmen.

Durch die beständige Wassertemperatur von um die 20 Grad ist etwas ganz Besonderes hier entstanden. Es gibt zwei Unterwasserwelten, die atlantische und die tropische. Deshalb findet man hier häufig Zackenbarsche, Thunfische und Barrakudas, welche zu den typischen Atlantikfischen gehören sowie Papageienfische, Kofferfische, Neon-Riffbarsche, die zu den tropischen Fischen gehören. Mit etwas Glück trifft man auf einen Manta. Es finden sich auch der Atlantikhummer und andere Schalentiere oder verschiedene Formen von Anemonen. Selbst die Meeresschildkröten kann man hier auf den Seegraswiesen beobachten.

Tauchen auf Teneriffa

Die Unterwasserlandschaft mit ihren phantastischen Felsformationen, die mit Gorgonien und Schwämmen bewachsen sind, macht das Tauchen zu einem ganz besonderen Erlebnis. Die Tunnel, Gänge und Höhlen können sicher betaucht und erforscht werden. Hier findet man zum Beispiel das „Portillo“ – eine ganz besondere Höhle. Eine weitere Attraktion ist das Flugzeugwrack in El-Sauzal. Dorthin werden Tagesausflüge angeboten, die unvergesslich bleiben.

Auch das Tauchgebiet Radazul, nur etwa 15 Kilometer von SantaCruz entfernt, ist ein Paradies für Anfänger und Fortgeschrittene. Vom Vulkan Teide floss einst die Lava hier ins Meer und nahm dem Meeresboden den Sand. Nun ist der Untergrund steinern und faltig, mit Felsenlandschaften, aus denen schwarze Korallenbäume ragen. Ab etwa zehn Meter Tiefe trifft man hier auf die bis zu zwei Meter langen, gefährlich erscheinenden Muränen.

Wer noch nicht tauchen kann, kann auf Teneriffa eine Tauchschule besuchen, die bekannt sind für ihre Sicherheitsstandards. Viele unterschiedliche Tauchkurse werden angeboten und die nötige Ausrüstung steht zur Verfügung.

Das Taucherparadies Teneriffa

Die Unterwasserwelt ist durch Tunnel, Grotten, Höhlen und vulkanischen Gänge geprägt.
Es tummeln sich hier die unterschiedlichsten Fischschwärme und wunderschöne Labyrinthsysteme können betaucht werden.
Die schönsten Tauchergebiete auf der Insel befinden sich im Süden um Abades. Wir möchten Ihnen hiermit einige beliebte und wunderschöne Tauchergebiete näher bringen.
Ein sehr beliebtes Gebiet für Taucher liegt südwestlich auf der Insel Korsika und befindet sich am Abades Strand. Dieser Strand verfügt über einen hellen Sandstrand und bietet genügend Spielraum für andere Sportarten, wie zum Beispiel Volleyball oder auch Fußball.

Abades

Das Gebiet um den Strand Abades Playa verfügt über eine Tauchtiefe von 9 Metern und ist gerade für Anfänger sehr gut geeignet. Bereits beim Schnorcheln kann man zahlreiche bunte Fischarten sehen und farbenfrohe Korallenriffe betrachten. In der Nähe von Abades Playa findet man die Abades Höhle bzw. den Barrakuda Point vor. Diese Höhle liegt in 10-18 Meter und ist für seine wundervolle Unterwassertierwelt, den Barrakudas, Trompetenfischen, Zackenbarschen, Seeigel und Engelshaien sehr bekannt. Ebenso bietet diese Höhle viele bizarre Felsformationen und kleine Nebenhöhlen.

Wie man hin kommt

Zum Abades Berg gelangt per Boot in ca. 5 Minuten. Die Tauchtiefe liegt hier bei 18 Metern und ist daher mehr für erfahrene Taucher geeignet. Es herrscht hier meistens eine starke Strömung und Brandung. Sehr charakteristisch für dieses Gebiet sind die großen Schwärme von Trompetenfischen und Stachelrochen.
Sehr beliebt bei den Tauchern ist auch die Abades Bucht. Diese Bucht ist sehr anfängerfreundlich und nur in 5 Minuten mit dem Boot zu erreichen. Leider verfügt diese Stelle nur über eine kleine sehenswerte Unterwasserwelt.
Ein Abenteuer bietet das Tabaiba-Wrack in der Nähe von Santa Cruz. Das Schiffswrack ist aus dem Jahr 2006 und auch von innen betauchbar. Hier liegt die Tiefe bei 18-20 Meter und ist daher nur für fortgeschrittene Taucher angemessen. Vereinzelt schwimmen hier Röhrenaale vorbei.

 

Weitere Tauchspots auf Teneriffa

Auch eine sehr beliebtes Tauchergebiet ist nur 15 Minuten von Abades entfernt und nennt sich Punta Prieta. Der Tauchgang verfügt über 30-40 Meter und ist für seine zahlreichen Muränen, Sardinen, Delfine und Seeigel charakteristisch. Ab 30 Meter kann man hier schwarze Korallen sehen. Ebenso kann man zahlreiche Höhlen betauchen. Die Los Abrigos Klippe verfügt über viel interessante Überhänge und man kann unter den Klippen hindurch schwimmen. Hier liegt eine Wassertiefe von 0-8 Metern vor und man benötigt eine mittlere Erfahrung im Tauchen. Hier kann man exzellent Fotografieren zahlreiche bunte Lebewesen betrachten.

 

Tauchen
Taucher Unterwasser

Sie werden hier eine wundervolle Farbenpracht und eine vulkanische Gesteinswelt vorfinden. Beim Tauchgang durch die Unterwasserwelt von Radazul kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus, atemberaubende Korallenwälder und Grotten sind hier ersehen und zu bewundern. Auch überzeugt dieses Gebiet mit ihren riesigen, unheimlichen Zackenbarschen. Wie Sie ersehen können, verfügt die Insel über sehr viele Tauchergebiete und daher für Taucher ein richtiges Paradies. Auf der Insel Teneriffa werden daher zahlreiche Tauchkurse in den entsprechenden Tauchschulen oder auch in den Hotels angeboten.

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